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11. September 2014

99-Punkte-Sofortprogramm von Markus E. Vogt (Die PARTEI)

  1. Als OB werde ich sehr gut sein. Das verspreche ich. Dafür stehe ich. Das bin ich. Ich denke, also bin ich.
  2. Die vier Kantischen Grundfragen (abgewandelt von U. Stolte) werden für mich die Leitfragen meiner kommunalpolitischen Leitungstätigkeit sein:

1.)    Was müssen wir trinken?

2.)    Wo können wir parken?

3.)    Mit wem dürfen wir tanzen?

4.)    Wie sollen wir unsere Miete bezahlen?

  1. Innenstadtpolitik: Die Innenstadt ist äußerst wichtig.
  2. Teilortspolitik: Teilorte sind mir sehr wichtig.
  3. Geld: Finanzen und Wirtschaft. Sehr wichtig.
  4. Wichtig. Wichtig. Popichtig.
  5. Wirtschaftsliberale Grundausrichtung: Wirte dürfen selbst entscheiden, ob sie ihre Außenterrassen auf oder zu machen.
  6. Kommunistische Grundausrichtung: Billigprodukte wie die von Discountern am Europaplatz müssen genauso gefördert werden wie Billigbier in modernen Szenekneipen. Beide Produktgruppen werden gerne vom Tübinger Proletariat (Abiturienten, Arbeiter, Studenten, Angestellte) gekauft und müssen unterstützt werden. Das Proletariat darf nicht gespalten werden!
  7. Allerdings: Ein schwarzes Schaf passt besser in einen Zoo (Zentrum Zoo) – oder nach der Wahl dann auch in den Schlachthof. Die entsprechenden Gelder für Fütterung und Schlachtung werden aus dem Kommunalhaushalt zur Verfügung gestellt.
  8. Zusammenarbeit Universität und Stadt: Nachts ist in den meisten Vorlesungssälen nichts los. Warum nicht dort ein paar Kneipen, Clubs etc. eröffnen? Die Studenten können dann nach einer durchzechten Nacht gleich zur morgigen Vorlesung da bleiben.
  9. Die besten Punkte aus den Wahlprogrammen der anderen OB-Kandidaten (siehe bitte dort) werde ich ebenfalls umsetzen. Nur besser.
  10. Die Stein-Vagina wird Stadtwappen.
  11. Die Stein-Vagina braucht aber noch einen Steinpenis in der Nähe (Gleichberechtigung).
  12. Keine Diskriminierung von Autos! Natürlich stinkt ein Auto und ist ein potentielles Mob-Opfer. Für ein humanes und werteorientiertes Menschenbild ist es aber wichtig, dass man sich auch auf die Seite der Schwachen stellt und ihnen hilft im Alltag zu Recht zu kommen. Nur weil jemand stinkt, schließe ich ihn nicht gleich aus der Gesellschaft aus! Nieder mit dem Auto-Rassismus.
  13. Trotzdem: Bessere Fahrradwege wären schon auch geil. (Ich selbst fahr Rennrad und Bobby Car.)
  14. Ach so: Flächendeckende Erlaubnis von Bobby Cars auf normalen Straßen. Wegen der Entschleunigung des Alltagslebens.
  15. Fuck the Freihandelsabkommen: Ich bin gegen ein – unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgehandeltes – Abkommen, in das die PARTEI nichts reinschreiben darf und das US-Firmen Tübingen auf dem Silbertablett serviert. Die Amis sollen ihr eigenes Tübingen aufbauen und nicht ein teilprivatisiertes Tübingen nur mit den besten Stücken vom Kuchen locker aufkaufen können.
  16. Mit meinem Namen stehe ich für ein integriertes Konzept aus H&M und Netto. Der Netto wird in H&M umbenannt und verkauft vor allem Bier, Getränke und Essen und so. Klamotten kann man sich weiterhin im Internet kaufen (Ebay). Ist eh günstiger.
  17. Ich liebe ja Boris Palmer sehr. Deshalb trete ich auch an. Ich will es ihm gleichtun. Herausfinden, wie er fühlt. Allerdings bin ich – philosophisch betrachtet – der echte, wirkliche Palmer. Also der Palmer im heideggerschen Sein gegenüber den nur seienden Palmer. Ich bin die Idee des Palmer, während die anderen Palmer nur Einzeldinge sind. Oder: B. Palmer ist Mensch. Ich bin der Palmer-Übermensch.
  18. Tübingen braucht ein Schwarzwälder-Kirschtorte-Museum (Ein Quadratmeter reicht für eine Torte). Und noch eines für Walter Jens und Ernst Bloch. Die Schwarzwälder Kirschtorte wurde laut dem Stadtarchivar Udo Rauch nämlich in Tübingen erfunden.
  19. Den Hotelneubau gegenüber vom blauen Turm ist noch nicht grau genug. Da die DDR-Tristesse noch nicht ganz erreicht wurde, fordern wir von der PARTEI ein noch graueres Grau! Dennoch hält die PARTEI Tübingen das Gebäude für einen kleinen Achtungserfolg, weil die traditionellen PARTEI-Anzüge auch grau sind! Nur eben vom Grauton her grauer.
  20. Der Europaplatz bleibt einfach genauso wie er ist. Ist doch schön, oder?
  21. Die Religion des Fliegenden Spaghettimonsters wird offiziell als einzige Religion in Tübingen anerkannt. Alle anderen Religionen dürfen allerdings auch als einzig gültige Religionen weiterbestehen.
  22. Tübinger Gemeinderäte dürfen während der Sitzungen anstatt langweiligen Akten und Vorlagen in Zukunft auch Hölderlin, Hegel und Häns lesen (Bildungsstadt Tübingen!).
  23. Regionalseilbahn statt Regionalstadtbahn! (Oder die Seilbahn zumindest als Ergänzung. Zwei vom Stammtisch – Ivo und Juliane – sind inzwischen Lokführer. Wir können schon aus egoistischen Gründen nicht komplett gegen die Regionalstadtbahn sein.)
  24. Tübingen führt in der Verwaltung unter meiner Führung das Amt des Revolutionsführers ein (allerdings ohne weiteren Macht-Bereich). Erster Amtsträger: Bruno Gebhardt-Pietzsch (wegen Bart).
  25. Klimapolitik: Das Klima in Tübingen muss dringend verbessert werden! Ich hasse Hass.
  26. Wie Palmer fordern wir eine Wirtschaft mit Augenmaß. Das Tübinger Steueraufkommen wird nicht mehr in normalem Geld gemessen, sondern in Augen.
  27. Die essbare Stadt. Andere Städte wie Andernach kann man schon essen. Andernach schmeckt nach Obst und Gemüse (echt!) Tübingen muss auch essbar werden. Allerdings fordern wir Schokoladen- und Gummibärchengeschmack.
  28. 120% sozialer Wohnungsbau!
  29. Volksabstimmungen sind gut. Da der OB oft keine Zeit hat und ständig auf irgendwelche Vereinsfeste muss, wäre es gut, dass das Volk für ihn mehr entscheidet. Am besten auf Knopfdruck mit dem Like-Button (natürlich ausschließlich in StudiVZ und auf Myspace).
  30. Runde Tische werden abgeschafft und durch eckige ersetzt (spart Kosten hinsichtlich des Schleifens).
  31. Politessen werden flächendeckend zu Jongleuren und Straßenmusikern umgeschult. Das unterhält die Leute, wenn Sie an Ampeln stehen. Wirtschaftlich ist das ganze neutral, da die Bürgerinnen und Bürger in Tübingen sehr gerne dafür zahlen, damit die Musik wieder aufhört.
  32. Ich fordere für jedes Kind mindestens drei Kitaplätze, damit jedes Kind sich den besseren aussuchen kann. Außerdem arbeitet meine Freundin auch in einer Kita, dann hat sie mehr Jobmöglichkeiten.Was meine Freundin auch sagt und Renate (Stimme aus dem Volk) auch: Bitte wieder ein Betreuungsverhältnis von 1:10 statt 1:20 in sozialen Einrichtungen! Also zehn LehrerINNEN und ein Kind – oder eventuell besser anders herum.
  33. Die Kampagne „Tübingen macht blau“ wird sofort beendet. Es geht um das BlauSein und nicht um das Blaumachen (Heidegger hätte hier zugestimmt).
  34. Wir brauchen in Tübingen unbedingt Bierautomaten und Bierpipelines. Zur Erfrischung.
  35. Tübingen braucht einen Hahn in der Altstadt. Damit die Bürgerinnen und Bürger der Bürgerinitiative Altstadt rechtzeitig geweckt werden, um sich über frühmorgendliche Ruhestörung zu beschweren.
  36. Die Altstadtsatzung von 1989 wird außer Kraft gesetzt und der Ausnahmezustand wird ausgerufen. (In der Altstadtsatzung steht, dass die Anzahl der Kneipen in der Altstadt begrenzt ist. Das ist schlecht.)
  37. Das RACT!-Festival wird ganzjährig stattfinden. (Stand schon im Gemeinderatswahlprogramm.)
  38. Tübingen wird die breite Protestbewegung gegen Universität 21 unterstützen. Zwar wird die PARTEI Tübingen vor der Wahl noch sagen, dass sie für Universität 21 ist. Dies wird nach der Wahl aber vergessen werden.
  39. Jemand aus dem Volk wollte einen Hundeparcour auf dem Holzmarkt. Wird umgesetzt!
  40. Aus dem Piratenparteiprogramm abgeschrieben: Cannabis Social Club. Aus dem Rathaus wird kontrolliert Marihuana an verdiente Bürgerinnen und Bürger verkauft.
  41. Unabhängigkeitsreferendum für die Autonome Republik Lustnau!
  42. Zu den Haushaltsverhandlungen wird es jedem Gemeinderat empfohlen, einen Staubsauger und einen Kehrbesen mitzubringen. Haushalten ohne Putz-Utensilien ist nämlich nicht möglich.
  43. Das Kulturgut des gelben Sacks muss erhalten bleiben. Die FDP (letzte Spaßpartei ihrer Art) darf nicht sterben! Deshalb sind wir gegen die blaue Tonne und wollen gelbe Säcke erhalten.
  44. Die Rutsche in Bebenhausen muss dringend wieder aufgebaut werden. Liebe Stadtverwaltung, warum habt ihr die Rutsche einfach nicht mehr aufgebaut, was soll das? Außerdem braucht Bebenhausen unbedingt wieder mal einen württembergischen (schwäbischen, weiß Gott kein badischen!) König. Zusätzlich wäre ich noch für ein Schachstadion in Bebenhausen. Im Schach sind sie gut, die Bebenhäuser.
  45. Keine Diskriminierung von Minderheiten wie Autofahrern, Betrunkenen und Ruhestörern!
  46. Holzmarkt: Auf dem Holzmarkt muss wieder mehr Holz verkauft werden, sonst ist der Holzmarkt irgendwann kein Holzmarkt mehr.
  47. Einen gutbezahlten Job in der Stadtverwaltung für Vera W. (wer immer das auch ist?), damit sie wieder nach Hause ziehen kann.
  48. Was zum Essen (Forderung aus dem Volk): Eine Mango oder Zara Filiale! Was auch immer das ist? Ich geh nie einkaufen (außer zum Aldi).
  49. Michael Jordan wird für Walter Tigers verpflichtet. Und Dirk Nowitzki. Mehr Basketballspieler kenn ich nämlich nicht.
  50. Als Oberbürgermeister werde ich eine höfliche Distanz wahren. Zu viel Bürgernähe stört den Bürger nur in seinem täglichen Schaffen. Das gilt insbesondere deshalb, da ich gerne mit Knoblauch würze.
  51. Dobrindt wird erst gefrackt. Anschließend wird aus seinem Gehirn flüssiger Beton gewonnen. Aus diesem Beton wird dann die neue B28 gebaut. Das wäre am Ende sogar kostenneutral, da Studien verlautbaren, dass Dobrindts Gehirn sehr viel flüssiges Beton enthält.
  52. Die GEZ und die GEMA bekommen Hausverbot in Tübingen (auch virtuell).
  53. Ein Oberbürgermeister sollte den Bürgerinnen und Bürgern möglichst nicht auf die Nerven gehen.
  54. Politische Diskussionen über Gaza, Israel, Palästina, Gauchos oder die Gaststätten des schwäbischen Albvereins dürfen weiterhin geführt werden. Allerdings nur noch über StudiVZ und Myspace. Facebook wird abgeschaltet. Zumindest für den Oberbürgermeister (also mich).
  55. Da das Amt der Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragten auseinandergerissen wurde und getrennt ausgeschrieben, fordern wir das gleiche für das Amt des Oberbürgermeisters. Nach der Wahl wird die Stelle neu ausgeschrieben und zu je einem Drittel in die drei Ämter „Ober“, „Bürger“ und „Meister“ aufgeteilt.
  56. Rollbahnen statt Bürgersteige!
  57. Thema Parkmöglichkeiten bei den Kliniken: Ich fände es gut, wenn jeder Klinikmitarbeiter seine eigene Seilbahn bekommt. Das wäre Individualverkehr in Reinform, aber dennoch sehr ökologisch. Diese Forderung gilt auch für KlinikmitarbeiterINNEN die außerhalb des Tübinger Stadtgebietes wohnen. Dann muss man halt eine sehr lange Seilbahn bauen. Das geht schon. Was die Schweizer hinbekommen, bekommen wir längst hin. Schon Helmut Palmer (Vater von Boris) hat Seilbahnen gefordert.
  58. Nochmal Diskriminierung und Ausgrenzung. Kann nicht oft genug kommen. Beim Straßenwahlkampf hat jemand behauptet, dass betrunkene Bürger keine mündigen Bürger seien. Auch wenn das im juristischen Sinne vielleicht korrekt ist, ist es realpolitisch definitiv falsch.
    Eine Betrunkene oder ein Betrunkener können und müssen nach wie vor wichtige strategische Entscheidungen treffen, welche deren Würde und Mündigkeit unangreifbar macht. Z.B.:Was soll ich noch trinken?
    Mit wem soll ich rumknutschen?
    Wie komme ich nach Hause?
    Wo verdammt nochmal ist meine Jacke?
  59. Forderung aus dem Volk: Deutlich mehr Mülleimer in der Stadt. Schließlich müssen nach der Wahl ganz schön viele „Grüne“ entsorgt werden.
  60. Ich spreche mich nicht nur für eine Landesgartenschau am Neckarufer von Tübingen aus, sondern für eine Bundesgartenschau in allen Stadtteilen, die dabei mit umweltfreundlichen Seilbahnen als Touristenattraktion untereinander verbunden werden.
  61. Einladungen zur Eröffnung Olympischer Spiele oder Fußball-WMs schlage ich aus, solange sie nicht in Tübingen ausgetragen werden.
  62. Inklusion: Ich möchte gerne den ganzen Altstadtpflaster nach der Wahl komplett rausreißen und dann aus ästhetischen Gründen einfach wieder aufmalen. Dann sieht es genau gleich aus, ist aber viel mehr funktionabel. RollstuhlfahrerINNEN, StöckelschuhträgerINNEN und SeniorINNEN profitieren davon. Außerdem: Ich bin mal bei Eisglätte zur Burse gelaufen (Bursagasse). Das war ein Scheißhaus, ey! Fast gestürzt. Also weg mit dem Pflaster.
  63. Tübingen benötigt einen Zoo für Mini-Einhörner, Drachen und natürlich für das eine fliegende Spaghettimonster.
  64. Stadtverbot oder zumindest spezielle Strafsteuern für Menschen, die Socken mit Sandalen tragen (außer sie haben natürlich einen PARTEI-Ausweis).
  65. Forderung aus dem Volk: Rumkommandieren und mehr Militärpräsenz.
  66. K‘furt wird eingemeindet und komplett abgerissen. Denn wer braucht K’furt? Auf dem Gebiet von K’furt wird ein sehr großer Freizeitpark errichtet mit Riesen-Achterbahn mit Doppellooping! Dann kann man auch den Silverstar aus dem Europapark nach Tübingen (also Tübingen-K’furt) holen und hat so auch die Daimler-Teststrecke irgendwie verwirklicht. PS: Für die K’furter ist das auch gut. Sie können dort arbeiten (Verringerung der Arbeitslosigkeit in K’furt) und sie bekommen alle lebenslang freien Eintritt in den Freizeitpark.
  67. Mit Daimler darf man es sich natürlich nicht verderben! Das wisst ihr auch, liebe Grüne! Ich will jetzt auch Spenden von denen, ich setz mich dann auch für Rüstung und so ein – wie die Grünen halt.
  68. Außerdem strebe ich perspektivisch bis 2021 die Eingemeindung von Reutlingen und die des Prenzlauerbergs (Berlin) an. Im Prenzlauer Berg wohnen unsere Leute (Schwaben), die müssen verwaltungstechnisch auch zu Württemberg (nicht zu Baden) gehören.PS: Falls die Eingemeindung nicht möglich wird mit Reutlingen sollten wir uns dennoch um eine Städtepartnerschaft bemühen!
  69. Eine neue Aufgaben für einen der Stadträte: Einer der Stadträte wird zum Barbier ernannt, der alle Stadträte rasiert, die sich nicht selbst rasieren. Wer aber rasiert diesen Stadträtebarbier? (Russellsches Paradoxon/Mengenlehre/Grundlagenkrise der Mathematik.)
  70. Dieter-Thomas Kuhn-Konzerte werden natürlich doch nicht verboten! (War ein Witz aus dem alten Gemeinderats-Wahlprogramm; es gibt voll viele Leute, die den gut finden und aus opportunistischen Gründen muss ich das jetzt wieder streichen, wobei ich die Musik echt nicht so geil finde, höre privat eher Limp Bizkit.)
  71. Kostenlose Grills für alle Steinlachgriller!
  72. Das Zentrum Zoo muss auch wieder aufmachen. Zur Not betreibe ich den Laden einfach selbst, und trete jeden Abend dort auf. Ich hab ja wieder eine Band. Mit Nico und hoffentlich auch Ivo und Niels, wenn sie mal Zeit zum Proben haben. Oder das Schwarze Schaf kommt in den Zoo. Es ist ja ein Tier. NEWS NEWS NEWS: Die Tangente muss auch unbedingt wieder aufmachen!
  73. Natürlich werde ich auch mehr Geld zur Verfügung stellen, um die Schlaglöcher in Tübingen zu verschönern.
  74. Tübingen braucht dringend noch mehr Baustellen und noch mehr Bautätigkeit. Es wird eine Hotline eingerichtet: Wer direkt vor seinem Haus gerade auf eine Baustelle Lust hat, der kann sich kostenfrei auf dem Rathaus melden. Die Bagger kommen dann innerhalb von 24h und reißen die Straße auf.
  75. Ich erwähne ständig Boris, vielleicht sollte ich aus Freundlichkeit die anderen KandidatINNEN – also Beatrice und Matze und Olli Kahn und Caruso – auch mal erwähne. Grüße an die beiden an dieser Stelle!
  76. Übrigens: Mein Opa Linus war von 1962 bis 1970 Vorsitzender im Schützenverein in Derendingen. Bitte liebe Derendinger, wählt mich jetzt.
  77. Kostenlose Kinderbetreuung für junge Eltern (Forderung aus dem Volk)! Ich werde diese Aufgabe entweder selbst erledigen oder sie Boris Palmer überlassen. Der braucht ja dann einen neuen Job.
  78. Kulturpolitik: Ich werde Kultur nicht nur außerhalb des Rathauses pflegen. In das Rathaus werden unten ein paar schöne Proberäume für Bands hineingebaut. Die Proberaumpolitik werde ich zur Chefsache machen!
  79. Nebenbei: Wolfgang G. Wettach von den Grünen will, dass ich ihn in regelmäßig in Bebenhausen besuche und Frederico Elwing möchte, dass ich ihn sehr oft in Lustnau besuche. Das mache ich sehr gerne. Jetzt unterstützen mich auch schon die Grünen und die Linken, krass!
  80. Der Tübinger Stadtführer Holger Starzmann wird offizieller Gôgen-Witz-Beauftragter. Ein Amt, was in der Stadtverwaltung seit Jahren nicht geschaffen wurde. Dieser Missstand muss beendet werden.
  81. Das freie Radio „Wüste Welle“ muss dank großer öffentlichen Lautsprechern nicht nur in allen Haushalten laufen, sondern auch in der Öffentlichkeit.
  82. In dem einen Parkhaus, da in der Keplerstraße, dort stehen eh nie Autos. Da kann auch ein Thermalbad hin, oder?
  83. Hundeführerschein statt Leinenzwang! (Das hat meine ehemalige Philosophieprofessorin gefordert, das muss ich also machen, weil sich das ethisch sicherlich sehr gut begründen lässt. Sie ist Ethik-Professorin!)
  84. Plattenbauten zur Linderung der Wohnungsnot. Z.B. könnte man den Golfplatz am Kressbach einfach wieder einstampfen und da ein paar schöne Gebäude hinbauen.
  85. Bus umsonst: Find ich gut, vor allem für Busfahrer wäre das wichtig.
  86. Wohnraum: Ich fordere – analog zum neuen grauen Ibis-Hotel – ein sehr großes Plattenbau-Areal. Z.B. auf dem Golfplatz am Kressbach. Wer braucht Golfplätze? Wohnungen wären echt wichtiger in Tübingen zurzeit.
  87. Platanenallee: Wir haben leider bei der Gemeinderatswahl mit die PARTEI und dem Stammtisch „Unser Huhn“ auf der Platenallee mit unserer Forderung nach einem Friedrich-Hölderlin-Flughafen nur 0% geholt (die anderen Parteien waren allerdings auch nicht besser). Wir verstehen diesen Widerstand aus der Tauben-Bevölkerung nicht. Was soll da denn sonst hin außer einem Flughafen?
  88. Französisches Viertel: Wir fordern weiterhin ein nukleares Endlager. Als Standort dafür ist das vollautomatische Parkhaus im Französischen Viertel weiterhin sehr gut geeignet.
  89. Wenn es nochmal hagelt, dann muss Hagelloch mehr Hagel aufnehmen als beim letzten Mal. Das kann man durch gezielte Wolkensprengung erreichen.
  90. Ruhestörer, die Ruhestörer bei der Ruhestörung stören, gehören in ihrer Ruhe gestört!
  91. Tierschutz: Hühner müssen mehr geschützt werden und auch kommunal gefördert werden. Wir brauchen Stadthühner, nicht nur Stadttauben und Stadtratten.
  92. Die Tübinger Burse (Bursagasse / Philosophisches Seminar) wird zu einem international anerkannten Finanzplatz ausgebaut. Dieser soll schlicht den Namen „Tübinger Börse“ erhalten. Damit kann die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Philosophie und Wirtschaft am Standort Tübingen ausgebaut werden. Endlich können auch Philosophieabsolventen reich werden. Die Schließfächer in der Tübinger Burse werden als sichere Verwahrungssafes für Diktatoren oder Investmentbanker verstärkt. Dabei werden wir uns an den finanzrechtlichen Vorschriften des eidgenössischen Rechtssystems orientieren.
  93. Die PARTEI bekennt sich ganz klar zum Wirtschaftsliberalismus und auch zum proletarischen Kommunismus. In der Parkgaststätte ist sowohl der Wirt frei in seinem Tun und Lassen, als sich dort auch die proletarische Arbeiterklasse sich befindet, für die der Stammtisch „Unser Huhn“ immer ein offenes Ohr hat. Die Parkgaststätte darf also nicht sterben – sie ist ein Platz gelebter Politik!
  94. Forderung aus dem Volk: Gemüse nicht nur für Vegetarier, sondern auch für Fleischfresser!
  95. Ich bekenne mich auch weiterhin für ein Wahlrecht ab 12. Allerdings soll das Wahlrecht auch bis 52 gedeckelt werden.
  96. Sehr geil wäre: Öffentliches W-Lan für alle!
  97. Bündnisgrüne aufgepasst: Boris Palmer ist kein Burschenschafter!