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26. Mai 2014

Gemeinderatswahl die PARTEI/Stammtisch „Unser Huhn“ – Pressetext

Nach aktuellem Stand würde ich den Einzug in den Gemeinderat schaffen. Jetzt warten wir aber erst einmal ab. Falls ich es schaffen würde, möchte ich an die Wählerinnen und Wähler der Stadt Tübingen folgende Worte richten:

„Politik ist ein hartes und perfides Geschäft. Jede Wählerin und jeder Wähler weiß, dass er nach der Wahl genau das nicht bekommt, was er gewählt hat. Wir, die PARTEI und der Stammtisch „Unser Huhn“, werden diesem Schema in nichts nachstehen. Deshalb kündigen wir ganz klar an: Keines unserer Wahlversprechen wird auch nur näherungsweise irgendwie umgesetzt.
Außer bei der Regionalseilbahn werden wir eine Ausnahme machen, die nach einem kundigen Tagblatt-Leserbrief-Schreiber wohl viel günstiger als die Regionalstadtbahn sein wird. Darüber fordern wir eine Volksabstimmung! Die Seilbahn-Idee darf nicht unter den Tisch gekehrt werden und muss offen diskutiert werden.
Zudem werde ich die nächsten Wochen für die Wählerinnen und Wähler überhaupt nicht erreichbar sein. Getreu unseres Ehrenvorsitzenden Oliver Maria Schmitt fordern wir eine „Politik der geschlossenen Türen“. Wir werden diese in der Praxis umgehend umsetzen, indem ich erst einmal nach diesem kräftezehrenden Wahlkampf in den Urlaub fahre und für weitere Bürger- und Presseanfragen überhaupt nicht erreichbar bin. Wer will kann mir ja eine E-Mail schreiben, die ich selbstverständlich nicht beantworten werde.

Ach so: Was wir außer unserem Wahlprogramm super fänden: Ein gescheites Klo für den Backstage-Bereich im Löwen (Kultureinrichtung), Beiträge im Gemeinderat sollen ausschließlich in gerappter oder gedichteter Form vorgetragen werden (um unseren MC Hölderlin nachhaltig zu würdigen) und Bierautomaten wären auch eine super Idee!“